"Die gebürtige Schweizer Schauspielerin und Diseuse erhielt ihre Ausbildung an der Schauspielakademie in Zürich, von dort führte sie ihr Weg nach Paris an die École Jacques Lecoq - auf der Suche nach dem "inneren Clown".
Seit über 30 Jahren spielt sie an bedeutenden Bühnen im deutschsprachigen Raum; an der Freien Volksbühne und am Schlossparktheater in Berlin, am St. Pauli Theater in Hamburg, mit Ulrich Tukur und Eva Mattes, am Wiener Schauspielhaus, am Burgtheater, am Akademietheater, am Theater in der Josefstadt und am Volkstheater.
Sie arbeitet u.a. mit Regisseuren wie Hans Gratzer, Jürgen Flimm, Claus Peymann, Werner Herzog, André Heller und Michael Schottenberg.
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1983 erschien ihr erstes Album "Maria Bill" welches Gold erlangte. 1985 folgen "Jetzt", 1987 "Bill Drei", 1998 "Master Series-Maria Bill", 2004 "Jung & Schön".
1997 startet sie ihre Konzert-Reihe mit Chansons von Edith Piaf. Gleichzeitig erscheint die Life-Aufzeichnung ihres Programms als CD: "Maria Bill singt Edith Piaf" und 2013, auf ihrem eigenen Label BILLART, die CD "Bill singt Piaf" mit neu einstudierten Piaf Liedern.
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Ermutigt durch Edith Piaf begann sie eigene Lieder zu schreiben und zu komponieren.
2001 erarbeitet sie einen Konzert-Abend mit Chansons von Jacques Brel "Quand on n`a que l'amour". Das Experiment, als Frau die Lieder von Brel zu singen, geht auf: Tourneen und TV-Auftritte führen sie wieder von Wien nach Zürich, Berlin und Luxemburg. In Studio-Aufnahmen entsteht das selbst produzierte Album "Maria Bill singt Jacques Brel" (Eigenvetrieb).
2003 folgt eine Einladung zur Ruhrtriennale/Gerard Mortier, - mit ihrem Brel - Programm.
Neben der Interpretation der eigenen Lieder, der Chansons von Édith Piaf und Jacques Brel zählen auch Ihre Abende mit Weill Liedern zu ihren Erfolgen."
Theater in der Josefstadt: Maria Bill. Schauspielerin, abgerufen am 4.12.2024 [https://www.josefstadt.org/theater/ensemble/schauspielerinnen/person/bill.html#biography]
Auszeichnungen
1982 Schauspielhaus, Wien: Kainz-Medaille (Darstellung der Édith Piaf)
2012 Volkstheater, Wien: Nestroypreis (Beste Nebenrolle als Jenny in "Die Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht)
2014 Verleihung des Berufstitels "Kammerschauspielerin"
Literatur
1986 Lang, Siegfried: BILL Maria. In: Lexikon österreichischer U-Musik-Komponisten im 20. Jahrhundert. Wien, S. 19.
Quellen/Links
Webseite: Maria Bill
WienGeschichteWiki: Maria Bill
Theater in der Josefstadt: Maria Bill
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 8. 12. 2024): Biografie Maria Bill. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/212020 (Abrufdatum: 20. 1. 2025).
